Ein echtes Highlight des Sportclubs Freital ist das besondere Angebot für alle Mieter der WGF! Damit Sie noch einfacher in den Genuss spannender Sportevents kommen, erhalten Sie 50 % Rabatt auf Eintrittskarten für ausgewählte Spiele und Wettkämpfe – egal, ob Fußball, Volleyball oder andere mitreißende Sportarten wie zum Beispiel Rhythmische Sportgymnastik.

Dieses exklusive Angebot unterstreicht die starke Partnerschaft zwischen dem SC Freital und der WGF und lädt Sie ein, den Sport nicht nur als Zuschauer zu erleben, sondern vielleicht auch selbst aktiv zu werden.

So einfach geht’s: Sichern Sie sich die vergünstigten Tickets, indem Sie die WGF unter der Nummer 0351 652619-43 anrufen oder eine E-Mail an bruss@wgf-freital.de senden. Alternativ können Sie auch den ausgefüllten Coupon, welche Sie unter unseren Aktionen finden, an uns schicken.

Mit jedem Jahr schreiben wir neue Geschichten, die unsere Stadt prägen. Eine davon erzählt die beeindruckende Reise einer Nordmanntanne, die 1981 von Frau Stenzel gepflanzt wurde. Jahrzehntelang war der Baum ein stolzer Teil ihres Schrebergartens, spendete Schatten und wurde zum Treffpunkt. Doch auch dieser Baum blieb von den Herausforderungen des Lebens nicht verschont. Das Hochwasser von 2002 zwang zur Aufgabe des Gartens – die Tanne blieb jedoch bestehen, ein stiller Beobachter des Wandels.

Im Jahr 2020 erwarb die Wohnungsgesellschaft Freital mbH (WGF) das Grundstück rund um die Tanne, um dort moderne Wohnhäuser mit Gewerbeflächen – die „Windbergterrassen“ – zu errichten. Der geplante Baubeginn 2025 bedeutete jedoch das Ende für den Baum an seinem angestammten Platz. Doch statt ihn einfach zu fällen und zu entsorgen, entschied die WGF, ihm einen gebührenden Abschied zu ermöglichen.

Durch eine Bewerbung zur traditionellen Baumauswahl des Dresdner Striezelmarktes fand die Tanne ihre neue Bestimmung. Als eines der Wahrzeichen des ältesten Weihnachtsmarktes Deutschlands sollte sie einen würdigen Abschluss finden. Am 2. November 2024 begann die aufwendige Fällaktion unter großem Interesse der Öffentlichkeit. Um 10:55 Uhr war die Tanne sicher auf einem Tieflader verstaut und machte sich auf den Weg nach Dresden.

Am Dresdner Altmarkt verfolgten zahlreiche Zuschauer gespannt den Aufbau. Mithilfe schwerer Kräne wurde der Baum aufgestellt und zum Mittelpunkt des 590. Striezelmarktes gemacht – ein symbolträchtiger Moment, der die Lebensgeschichte dieses besonderen Baums krönte.

Mit dieser Entscheidung setzt die WGF ein Zeichen. Sie vereint die Werte von Tradition und Fortschritt: Der Baum, der über Jahrzehnte die Menschen berührte, wird nun Teil eines kulturellen Erbes, während die „Windbergterrassen“ neuen Wohn- und Lebensraum in Freital schaffen.

Das Stadion des Friedens an der Burgker Straße in Freital trägt ab sofort den Namen „WGF-ARENA – Stadion des Friedens“. Die Umbenennung ist am 14. Juni 2024 im Rahmen einer Feierstunde vollzogen und ein großer Schriftzug am Funktionsgebäude enthüllt worden. Zuvor hatte der Freitaler Stadtrat Ende Mai 2024 der Umbenennung mehrheitlich zugestimmt und das Vermarktungsrecht für den Stadionnamen an den Sportclub Freital e. V. (SCF) abgetreten. 

Hintergrund ist die Fusion der drei Freitaler Vereine Motor Freital, Hainsberger SV und FV Stahl Freital im Jahr 2020 zum SCF und der daraus folgende Neubau eines Funktionsgebäudes im Stadion des Friedens als zentraler Sportstätte Vereins. Hier entstehen seit Herbst 2022 moderne, zeitgemäße Umkleiden, Sanitär-, Vereins- und Schulungsräume inklusive Gerätelager und Technikräume, Wettkampfbüros sowie 500 Zuschauerplätze. Als Gesamtkosten für das Projekt sind rund 6,5 Millionen Euro veranschlagt. Dabei kommen rund 1,07 Millionen Euro Fördermittel vom Freistaat Sachsen. Bauherr für das 82 Meter lange und 12 Meter hohe Gebäude ist die kommunale Holding WBF-Wirtschaftsbetriebe Freital GmbH als Vertreterin der Stadt Freital. Pächter des Gebäudes wird der SCF. 

Die Wohnungsgesellschaft Freital mbH (WGF) steht bereits seit mehreren Jahren als Premium-Sponsor in enger Partnerschaft mit dem SCF. Diese Zusammenarbeit soll künftig weiter ausgebaut werden, um die Entwicklung des SCF und die Umsetzung der sportlichen Vereinsziele zu unterstützen. Zu Marketingzwecken soll im Gegenzug das Stadion des Friedens den Namen „WGF-ARENA“ erhalten.

Oberbürgermeister Uwe Rumberg: „Wir haben gemerkt, dass den Leuten, was sicher auch den aktuellen weltpolitischen Umständen geschuldet ist, der Name, Stadion des Friedens‘ wichtig ist. Allerdings handelt es sich um eine früher sehr häufig verwendete Bezeichnung von Sportstätten. Es ist ein Allerweltsname. Mit dem gefundenen Kompromiss können wir nun alle Interessenslagen zufriedenstellen und, wie in anderen Städten auch, ein klares Namenszeichen für unsere Stadt setzen. Wichtig ist mir zu betonen, dass es hier um den gesamtfreitaler Sport geht. Politische Wahlkampfdebatten oder eine Neiddiskussion sind da fehl am Platze. Als Kommune mit 40.000 Einwohnern erhalten wir eine repräsentative Sportanlage, die den Sportlern gute Bedingungen bietet und uns bei den sportlichen Gegebenheiten und der Möglichkeit zur Ausrichtung bedeutender Wettkämpfe in eine andere Liga bringt – und für alle Bürger und Vereine sowie Schulen und Kitas ganz neue Möglichkeiten in den Bereichen Sport, Freizeit und auch Kultur bietet. Und ich versichere, dass wir uns auch weiterhin zum Sport und den Sportstätten in ganz Freital bekennen, wie wir das auch in der Vergangenheit getan haben und eine insgesamt schon sehr gut ausgestattete Sportlandschaft vorweisen können.“

Jörg Schneider, Präsident des SCF: „Der SC Freital ist stolz mit der WGF ein erfolgreiches Freitaler Unternehmen als Namensgeber für das traditionsreiche Stadion gewonnen zu haben. Die deutlich verbesserten Rahmenbedingungen bilden die Basis für den SC Freital, den Freitaler Sport insgesamt und die Sportstadt Freital mit überregionalen sportlichen Events positive öffentliche Aufmerksamkeit zu erzeugen. Auch die Entwicklung eines Nachwuchsleistungszentrums für mehrere Sportarten und die Verbesserung und Schaffung einer ausgeprägten Nachwuchsarbeit sind möglich.“ Der SCF ist mit 1.500 Mitgliedern der größte Mehrsparten-Sportverein der Stadt.

Matthias Leuschner, Geschäftsführer WBF-Wirtschaftsbetriebe Freital GmbH (Bauherr): „Wir haben eine leistungsfähige Struktur der städtischen Gesellschaften. Der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung sind vom Projekt überzeugt und haben nicht lange gezögert, die Finanzierung des Funktionsgebäudes zu übernehmen, trotz des durch den Fördermittelgeber gesenkten Zuschuss auf 25 Prozent Förderung. Dieses Vorhaben zeigt einmal mehr, wie wir als städtische Familie gemeinsam einen deutlichen Beitrag zur positiven Entwicklung von Freital leisten.“

Henryk Eismann, Geschäftsführer WGF GmbH: „Wir unterstützen als Wohnungsunternehmen auf vielfältige Weise Sport und Kultur in unserer Stadt. Mit dieser Maßnahme finden nun einmal mehr zwei erfolgreiche Aushängeschilder unserer Stadt zusammen, um gemeinsam größeres zu erreichen. Eine funktionierende Vereinslandschaft gehört zu einer Stadt dazu, macht sie lebenswert. Die Förderung des Breitensports in verschiedenen Disziplinen macht dabei Spitzensport möglich. Das alles trägt den Namen Freitals nach außen und fördert die positive Wahrnehmung unserer Heimat. Für uns als WGF ist dieses Engagement nicht nur eine Marketingmaßnahme, sondern eine Herzensangelegenheit für Freital.“

Die Fertigstellung des Stadions ist für Ende August 2024 vorgesehen. Bereits am vergangenen Wochenende fand mit den Deutschen Meisterschaften im Sprint Orientierungslauf eine erste hochkarätige Veranstaltung statt. Fortfolgend sind das Internationale Meeting Para Leichtathletik und ein Spiel Dynamo Dresden gegen den SCF angesetzt.

Die Technische Werke Freital GmbH (TWF) erhält ab 1. Mai 2024 eine neue Geschäftsführung. Künftig wird mit Daniel Wirth und Jens Schulze eine Doppelspitze das städtische Unternehmen leiten. Der bisherige Geschäftsführer Jörg Schneider geht zum 30. April 2024 in den Ruhestand. Mit der Neubesetzung ergibt sich auch die Möglichkeit und Notwendigkeit die Struktur der Gesellschaft den gestiegenen Anforderungen und Verantwortungsfeldern anzupassen. Die Neubesetzung ist vom Stadtrat der Stadt Freital sowie der Gesellschafterversammlung und dem Aufsichtsrat der TWF mehrheitlich gebilligt worden.  Die Abteilungen Gebäudebetreuung, Sportstätten und Bäder werden durch Daniel Wirth übernommen, der bisher das „Hains“ mit allen Unterabteilungen wie Freibäder, die Veranstaltungssäle auf Schloss Burgk und die Ballsäle Coßmannsdorf sowie den Bereich Gastronomie verantwortete. Die Abteilungen Wärmeversorgung und Abwasser werden durch Jens Schulze übernommen werden, welcher gleichzeitig Mitarbeiter und Prokurist der Freitaler Stadtwerke GmbH (FSW) ist.

„Wir können mit dem Schritt Synergien in den Arbeitsprozessen erzielen sowie den Stellenwert der einzelnen Sparten besser berücksichtigen. Außerdem ist es möglich, die Kernkompetenzen bei Strom, Gas, Wärme und Abwasser zu bündeln. Das schafft strategische Vorteile und stärkt unsere städtische Familie zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger“, sagt Oberbürgermeister Uwe Rumberg.

Daniel Wirth ist Jahrgang 1985 und Mitarbeiter der TWF seit 2008, zuletzt als Gesamtleiter der Abteilung „Hains“ Freizeitzentrum. Der studierte Diplombetriebswirt ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt mit seiner Familie in Freital-Döhlen. Ehrenamtlich engagiert er sich im SC Freital e.V., verantwortlich für den Bereich Fußball. „Es ist mir eine große Ehre die Stadt weiter mit gestalten zu dürfen und ich freue mich auf die neue Herausforderung“, sagt er.  

Jens Schulze ist Jahrgang 1968 und Mitarbeiter der FSW seit 2002, zuletzt als Geschäftsbereichsleiter Kundengeschäft (Energieeinkauf, Vertrieb und Kundenservice), seit 2019 Prokurist. Jens Schulze studierte Kommunalwirtschaft und Betriebswirtschaft und ist Staatlich geprüfter Techniker. Er ist verheiratet, hat ein erwachsenes Kind und lebt in Dresden. In seiner Freizeit beschäftigt er sich neben Reisen, Lesen, Haus & Garten mit Genealogie, Angeln und Europäischer Geschichte des Mittelalters. „Ich bin seit über 25 Jahren mit der Entwicklung der kommunalen Versorgung in Freital verbunden und möchte die Transformation Freitals in die Zukunft mitgestalten. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und die Zusammenarbeit mit der kommunalen Familie und einer starken und motivierten Mannschaft.“

„Beide Nachfolger haben sich in ihrer langjährigen Betriebszugehörigkeit bei der TWF beziehungsweise FSW mit viel Engagement für die Stadt Freital eingesetzt und maßgeblich zur weiteren positiven Entwicklung beigetragen. Ich wünsche beiden viel Erfolg und freue mich auf die gute Zusammenarbeit. Gemeinsam werden wir die Herausforderungen der Zukunft meistern und für Freital das bestmögliche erreichen. Herrn Schneider wünsche ich für den Ruhestand alles Gute und ich denke, wir bleiben auch in Zukunft verbunden. Mit seiner konsequenten und visionären Art hat er in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten starke Impulse für eine gute Entwicklung unserer Stadt und der TWF GmbH gesetzt und zahlreiche Projekte sehr erfolgreich umgesetzt, ohne dabei die Bodenständigkeit zu verlieren oder wirtschaftliche Risiken einzugehen. Sein Wirken in der Sportvereinslandschaft und in Sachen Sportstätten unserer Stadt hat Maßstäbe gesetzt. Für seine Verdienste möchte ich ihm meinen herzlichen Dank aussprechen“, sagt Oberbürgermeister Uwe Rumberg.